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Aufruf zur Ver­samm­lung am 20. Feb­ru­ar um 14 Uhr in Bern auf dem Uhr Mün­ster­platz.

Die CVP-Ini­tia­tive “Für Ehe und Fam­i­lie – gegen die Heiratsstrafe” ist diskri­m­inierend und teuer. Par­la­ment und Bun­desrat, ein bre­ites Parteien­bünd­nis von links bis rechts sowie zahlre­iche NGO lehnen die Ini­tia­tive deshalb ab. Im Schlussspurt rufen SP, FDP, Grüne, BDP und Grün­lib­erale gemein­sam mit Pro Aequal­i­tate zu ein­er Kundge­bung gegen die rück­ständi­ge Ini­tia­tive und einem klaren NEIN auf!

Wir zahlen nicht für: DISKRIMINIERENDE UND RÜCKSTÄNDIGE EHEDEFINITION

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Die Ini­tia­tive definiert die Ehe aus­drück­lich als Lebens­ge­mein­schaft von Mann und Frau und schliesst damit gle­ichgeschlechtliche Paare expliz­it aus. Damit ver­baut sie gesellschafts­politische Fortschritte und diskri­m­iniert alle Men­schen mit ander­er sex­ueller Ori­en­tierung.

Wir zahlen nicht für: FAKTISCHES VERBOT DER INDIVIDUALBESTEUERUNG

Die Def­i­n­i­tion der Ehe als Wirtschafts­ge­mein­schaft ver­bi­etet die Indi­vid­u­albesteuerung, die eine faire Besteuerung ermöglichen würde. Dieses Mod­el­lver­bot gehört nicht in die Verfas­sung. Es schadet der Vere­in­barkeit von Beruf und Fam­i­lie und schafft neg­a­tive Anreize für Doppelverdiener­ Haushalte.

Wir zahlen nicht für: STEUERGESCHENK FÜR WENIGE UND MILLIARDENLOCH

Nach­dem das Bun­des­gericht die Ungle­ich­be­hand­lung gerügt hat­te, wurde die Besteuerung angepasst. Heute bet­rifft die «Heiratsstrafe» noch rund 80‘000 Paare. Trotz­dem würde ein Ja Aus­fälle von jährlich 2,3 Mil­liar­den verur­sachen. Diese müssten gegen finanziert wer­den.

Aus all diesen Grün­den appel­lieren wir an euch: Kommt am 20. Feb­ru­ar um 14 Uhr auf den Mün­ster­platz und mobil­isiert gegen die teure und rück­ständi­ge CVP-Ehe-Ini­tia­tive!