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Queere Post von den HAB
Wir informieren regelmässig über bevorstehende Veranstaltungen, Herausforderungen, Erfolge und News aus der queeren Welt.
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Liebe queere Menschen und andere
Am Mittwoch verschicken wir an die HAB-Mitglieder die neuste Ausgabe der HABinfo, die wir mit «Die Norm» überschrieben haben. Gemäss Wikipedia komme der Begriff ursprünglich aus dem lateinischen «Norma» und stehe für «Richtschnur», «Massstab» oder «Vorschrift».
Eine Norm beispielsweise ist die DIN-Norm. So ist ein A4-Blatt haargenau normiert und 210 x 297 Millimeter gross. Eine weitere Norm ist die «Rassismus-Strafnorm», die soeben mit dem Diskriminierungsschutz aufgrund der sexuellen Orientierung erweitert wurde. Und diese Erweiterung der Norm passt der EDU und der JSVP gar nicht – sie haben das Referendum ergriffen. Die Meinungsfreiheit sei in Gefahr! Christen, die mit Bezug auf das Evangelium nicht der Meinung sind, dass Homosexualität «völlig normal» sei, würde die erweiterte Strafnorm ein Maulkorb verpassen.
Können oder müssen aber auch Menschen der Norm entsprechen? Ist Ziel unserer LGBTIQ*-Bewegung schlussendlich, der Norm zu entsprechen? Und welcher Norm eigentlich? HAB-Mitglied Szabolcs Mihalyi bringt diese Frage auf den Punkt: «Norm ist, was die Mehrheit macht. Das muss weder falsch noch richtig sein und soll deshalb auch nicht der Massstab sein.» ... Und wer sind «wir»? Und wer sind die «anderen»?
Wer für die Lektüre der neusten HABinfo nicht auf den Pöstler warten will - oder nicht HAB-Mitglied ist - kann sie hier als PDF lesen. Ich wünsche ein anregendes Lesevergnügen.
Daniel Frey
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Der nächste 3gang-Abend
3gang - der traditionelle Treffpunkt der Berner LGBTI+Community am Mittwoch, 27. Februar um 19.30 Uhr in der Villa Stucki, Seftigenstrasse 11, Bern.
Ein Preis für drei Gänge: CHF 28.-
Randensalat *** Bratwurst an einer Zwiebelsauce mit gebackenen Kartoffelspalten (Kalb/Schwein) *** Schokoladekuchen ***
Die Apéro-Bar ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Und übrigens: Mit der Stempelkarte exklusiv für Mitglieder der HAB ist jedes sechste Menu gratis!
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Kulturtipp: Die Geschichte des «verlorenen Sohns» im Kino
Der Film «Boy Erased» erzählt die ergreifende, wahre Geschichte des neunzehnjährigen Jared (gespielt von Lucas Hedges).
Als sein streng gläubiger Vater von der Homosexualität seines Sohnes erfährt, drängt er ihn zur Teilnahme an einer fragwürdigen Konversionstherapie. Vor die Wahl gestellt, entweder seine Identität oder seine Familie und seinen Glauben zu riskieren, lässt er sich notgedrungen auf die absurde Behandlung ein.
Basierend auf dem autobiografischen Roman «Boy Erased» von Garrard Conley erzählt das filmische Drama von den erschütternden Zuständen im «Bible Belt» der USA – und vom mutigen Kampf eines jungen Mannes gegen Homophobie und für ein selbstbestimmtes Leben.
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Touch me – mehr nicht
Berührung für Männer* die gerne Männer* massieren und sich von Männern* massieren lassen möchten.
An diesen Abenden kommst du zur Ruhe, entspannst dich und entdeckst Neues über das Wunder deines Körpers mit all seiner Empfindsamkeit. Du erlebst gemeinsam unter Gleichgesinnten ganzkörperliche Massage. Dabei nimmst du beide Rollen ein, als Verwöhner und als Geniesser. Du brauchst keine Vorkenntnisse.
Die Abende finden einmal pro Monat, jeweils montags von 19 bis 21.30 Uhr in der Villa Stucki, statt. Kosten: CHF 30.- für HAB‐Mitglieder; CHF 35.- für alle anderen.
Montag, 4. März 2019, 19.00 Uhr Villa Stucki, Seftigenstrasse 11, Bern
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Der «fröhlicheMittwoch»
Diskutieren, politisieren und philosophieren: Im Mittelpunkt des Stammtischs für Junggebliebene im gemütlichen Restaurant Bahnhof Weissenbühl (gleich neben Bahnhof Bern Weissenbühl) steht die Geselligkeit.
Keine Anmeldung erforderlich. Gastgeber von den HAB: Martin Fröhlich, Fabian Jeker und Daniel Frey.
Mittwoch, 6. März 2019, ab 18.30 Uhr Restaurant Bahnhof Weissenbühl, Chutzenstrasse 30, Bern
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