Hamburg bietet eigene Wohnungen für LGBTI-Flüchtlinge

a rainbow flag painted in a textured background

Vor­bild für die Schweiz? Wie die deutsche ‘Welt’ berichtet, wird Ham­burg kün­ftig LGBTI-Flüchtlinge statt in Asyl­heimen in eige­nen Woh­nun­gen unter­brin­gen. Immer wieder ver­suchen “Bekan­nte” geoutete Flüchtlinge zu überzeu­gen, doch von ihrer sex­uellen Ori­en­tierung “abzuschwören”.

Wie die Sozialse­n­a­torin Melanie Leon­hard (SPD) der ‘Welt’ sagte, wür­den zurzeit eine Rei­he von Apart­ments gemietet, die auss­chliesslich für beson­ders schutzbedürftige LSBTI-Geflüchtete reserviert seien: “Ich lege Wert darauf, dass die Adressen anonym bleiben, denn so schützen wir auch Frauen in Frauen­häusern”. Die Ver­mit­tlungsstelle in Ham­burg weise bere­its seit Monat­en all jenen Flüchtlin­gen pri­or­itär einen Platz in eige­nen Unterkün­ften zu, die einen beson­deren Schutzbe­darf haben. Hierzu zählen nicht nur hochschwan­gere Frauen, son­dern auch LSBTI-Flüchtlinge.