BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 METHOD:PUBLISH PRODID:-//hacksw/handcal//NONSGML v1.0//EN BEGIN:VEVENT DTSTAMP:20240329T135356Z DTSTART:20170111T183000Z DTEND:20170111T225900Z UID:20170111T183000Z-20170111T225900Z-35@habqueerbern.ch SUMMARY:Telearena: ein Tabu wird gebrochen DESCRIPTION:Martin Fröhlich in der Telearena (Screenshot SRF).\n\nNoc h in den 1970er Jahren hatten wir Homosexuellen in der Gesellschaft ei nen schweren Stand. Wir wurden als abnormal wahrgenommen\, die Sittenp olizei führte dann auch bei einschlägigen Treffpunkten Kontrollen durc h und führte ein Schwulen-Register.\n\nIm April 1978 führte das Schwei zer Fernsehen zur besten Sendezeit eine abendfüllende Telearena zum Th ema Homosexualität durch. Die Sendung schlug in der Bevölkerung wie ei ne Bombe ein\, brach sie doch ein Tabu. Und Jahre später – mit Abstand – kann die Sendung als ein Meilenstein in der Geschichte der Schwulen - und Lesbenbewegung bezeichnet werden.\n\nKurz nach der Ausstrahlung waren die Gefühle allerdings durchzogen. Die NZZ etwa schrieb\, dass e ine Diskussion noch nie so emotionsgeladen\, so humorlos und so nieder schmetternd unfair war. Die Gemüter haben sich in einem Masse erhitzt\ , dass Verstand und Klugheit kaum je zu Worte kamen. Und für einige de r homosexuellen Diskussionsteilnehmer hat der Auftritt im Fernsehen tr agische Folgen: Einer von ihnen nahm sich kurz darauf das Leben\, mehr ere andere verloren die Arbeitsstelle.\n\n\n\nMartin Fröhlich – Bundes beamter und Offizier (im Unruhestand)\, HAB-Ehrenmitglied – war damals in der Sendung dabei. Zusammen mit Mutter Fröhlich werden wir am 11. Januar in der Villa Stucki im Rahmen unseres Jahresthemas Medien die T elearena anschauen. Und Martin wird von den Vorbereitungen zur Sendung \, von der Sendung selber und von der Zeit nach der Sendung erzählen.\ n\nTüröffnung ab 19.00 Uhr\, Barbetrieb\, Eintritt frei X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\n
Noch in den 1970er Jah ren hatten wir Homosexuellen in der Gesellschaft einen schweren Stand. Wir wurden als “\;abnormal”\; wahrgenommen\, die Sittenpoli zei führte dann auch bei einschlägigen Treffpunkten Kontrollen durch u nd führte ein “\;Schwulen”\;-Register.
\nIm April 1978 führte das Schweizer Fernsehen zur besten Sendezeit eine abendfüllend e “\;Telearena”\; zum Thema Homosexualität durch. Die Sendun g schlug in der Bevölkerung wie eine Bombe ein\, brach sie doch ein Ta bu. Und Jahre später – mit Abstand – kann die Sendung als ein Meilenst ein in der Geschichte der Schwulen- und Lesbenbewegung bezeichnet werd en.
\nKurz nach der Ausstrahlung waren die Gefühle allerdings du rchzogen. Die NZZ etwa schrieb\, dass eine Diskussion noch nie “\ ;so emotionsgeladen\, so humorlos und so niederschmetternd unfair̶ 1\; war. “\;Die Gemüter haben sich in einem Masse erhitzt\, dass Verstand und Klugheit kaum je zu Worte kamen.”\; Und für einige d er homosexuellen Diskussionsteilnehmer hat der Auftritt im Fernsehen t ragische Folgen: Einer von ihnen nahm sich kurz darauf das Leben\, meh rere andere verloren die Arbeitsstelle.
\n\nMartin Fröhlich – Bundesbeamter und Offizier (im Unruhestand)\, HAB-Ehrenmitglied – w ar damals in der Sendung dabei. Zusammen mit “\;Mutter”\; Fr öhlich werden wir am 11. Januar in der Villa Stucki im Rahmen unseres Jahresthemas “\;Medien”\; die “\;Telearena”\; ansc hauen. Und Martin wird von den Vorbereitungen zur Sendung\, von der Se ndung selber und von der Zeit nach der Sendung erzählen.
\nTüröf fnung ab 19.00 Uhr\, Barbetrieb\, Eintritt frei
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